- Mario Helmrich erkundigte sich nach Möglichkeiten zur Gewährleistung zur Fertigstellung des gepflasterten Fußweges im Bereich des Breiten Weges Richtung Bahnhof; nach Aussage Hr. Helmrich wächst dort in unzumutbarer Weise Rasen durch

- Herr Rindert entgegnete, dass der wachsende Rasen im Sinne des Baurechts keinen Mangel darstellt; im Zuge der aufkommenden Diskussion wurde die Möglichkeit erörtert/befürwortet, dass ein Gerät mit Heißdampf den Rasen nachhaltig aufhalten soll; Mario Helmrich soll Kontakt zu möglicher Firma herstellen

- Raimer Franz spricht die Ecke Kanalstraße/Zerbener Straße an, dort ist neben der Bitumendecke des Kreuzungsbereiches der vorhandene Schotter immer wieder auf die Fahrbahn befördert

- daraus ergibt sich unter anderem für Motorrad- und Fahrradfahrer gefährliche Situationen durch Wegrutschen, welche zu schweren Unfällen führen können

- Fr. Golz erklärte, dass die Ecke mittelfristig durch die Eigenleistung des Bauhofes ausgepflastert werden soll

- Frau Miegel erwähnt, dass am kommenden Tag sich Ukrainer die Wohnungen in Güsen anschauen wollen/werden

- es entwickelt sich ein hitziger Austausch über die Herangehensweise der Gemeinde Elbe-Parey über die Renovierung von Wohnungen der PWG; dazu wurde der Verein WSG gefragt, ob sich WSG bei der Renovierung einer Wohnung in Parey beteiligen würde; es wurden komplett unsanierte Wohnung gezeigt, welche hätten aufwendig saniert werden müssen (u.a. hätte auch der komplette Fußboden mit Ausgleichsmasse gemacht werden sollen)

- auf Initiative Hr. Helmrich wurde bei der GWG nachgefragt und 3 komplett renovierte Wohnungen seitens der GWG angeboten

- Herr Müller entgegnete, dass seit 8 Wochen 3 Wohnungen in Güsen für Flüchtlinge bereitstehen und der Eindruck entsteht, dass die Gemeinde Elbe-Parey nur die Belange der PWG, bei der die Gemeinde Gesellschafter ist, im Vordergrund stehen und es nicht primär um die Flüchtlinge geht

- Fr. Golz und Hr. Rindert entgegneten, dass im Zuge der Gesamtbetrachtung kein Fremdbestand mit Flüchtlingen versorgt werden soll, die Situation der „Überbelastung“ in der Touristenstation in der Form gar nicht besteht und die Ukrainer selbst sich an der Renovierung der PWG-Wohnungen beteiligen und schon auf relevante PWG-Wohnungen verteilt sind

- weiterhin versicherte Fr. Golz, sobald sich die Situation wieder ändert Ukrainer auch in Güsen unterkommen könnten

- weiterhin wurde seitens der Gemeinde dargestellt, dass die bereitwillige Bereitstellung der 3 GWG-Wohnungen nicht dem angedachten Verfahrensweg entsprechen würde und auch nicht beim Landkreis angezeigt wurden

- derzeit werden die letzten 4 Wohnungen saniert und bezogen, danach ist die Touristenstation in Ferchland wieder „leergezogen“

- Eric Steinbrecher fragte nach, ob das Gerücht, dass das FDGB-Heim wieder zum Verkauf steht der Gemeinde bekannt ist, das Gerücht konnte seitens der Gemeinde nicht bestätigt werden.

- Raimer Franz fragte nach dem aktuellen Stand zur Rückbauverpflichtung der LOK am Bahnhofsgebäude in Güsen. Lt. Fr. Golz wurden Auflagen im Rahmen der Baugenehmigung nicht eingehalten; aus diesem Grund wurde vom Landkreis vor einiger Zeit eine Rückbauverpflichtung erlassen. Aktuelle Informationen zum Stand konnten nicht mitgeteilt werden. Fr. Golz erkundigt sich aber zeitnah bei Herrn Dressler (Bauamtsleiter des LK JL).